Spatenstich für 21-MW-Photovoltaik-Anlage in Schleswig-Holstein

Fünf Männer mit gelben Westen und Spaten - Baustart für Photovoltaik-Projekt von greentech.Foto: greentech
Von links: Tobias Zabel (1. stv. Bürgermeister von Nienbüttel), Niels Bendig (Gemeindevertreter für Nienbüttel), Aleksis Schäfer (Managing Partner bei greentech), Carsten Hollm (Flächeneigentümer), Thomas Bock (Gemeindevertreter für Nienbüttel)
Im Westen Schleswig Holsteins plant das PV-Unternehmen eine Reihe von großen PV-Freiflächenprojekten. In dieser Woche begann der Bau einer 21-MW-Anlage in Nienbüttel.

Greentech ist neben der Projektentwicklung auch für die kaufmännische und technische Betriebsführung der Photovoltaik-Anlage zuständig. Nienbüttel liegt zwischen Itzehoe und Heide, oder – vermutlich bekannter – direkt neben Wacken. Die PV-Anlage soll aus knapp 33.000 bifazialen Solarmodulen bestehen. Sie soll jährlich einen Ertrag von 22,2 GWh liefern. Über sieben Mittelspannungsstationen und eine 10 Kilometer lange 20-kV-Trasse soll der Solarstrom zum Umspannwerk Oldenborstel der Schleswig-Holstein Netz AG gelangen.

In den nächsten Wochen soll in der Nachbargemeinde noch ein weiteres von greentech geplantes PV-Projekt in die Umsetzung gehen. Für den Bau soll dort die Goldbeck Solar verantwortlich sein. Es soll eine Spitzenleistung von 70,5 MW haben. Greentech übernimmt auch dort die technische und kaufmännische Betriebsführung.

In Summe sollen die beiden Photovoltaik-Anlagen laut greentech knapp 96 MWh Solarstrom liefern.

Anfang 2024 soll ein dritter Solarparks mit einer Leistung von 10 MW „in unmittelbarer Nähe“ folgen.

Freiflächen-PV-Anlagen waren ein wesentliches Thema des ersten Solarpakets der Bundesregierung, für das nun ein Referentenentwurf vorliegt. Der Solarserver erklärt in einem S+ Beitrag, welche Änderungen geplant sind.

25.08.2023 | Quelle: Greentech | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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