Lithium-Ionen-Speicher: BMZ gründet Produktionsstandort in Nordmazedonien

Im Bild Offizielle von BMZ und der Regierung von Nordmazedonien beim Signing Event.Foto: BMZ Group
Während eines offiziellen Signing Events im BMZ Headquarter in Karlstein unterzeichneten Vertreter der Regierung Nordmazedoniens und der BMZ einen Vertrag über die Expansionspläne des Unternehmens und Förderzusagen des Landes. Im Bild (vlnr): Jelica Ivanovska (General Manager BMZ North Macedonia), Sven Bauer (CEO & Founder BMZ Group), Jovan Despotovski (Director of the Directorate for Technological Industrial Development Zones) und Fatmir Bytyqi (Deputy President of the Government of the Republic of North Macedonia).
Bis Ende 2028 will BMZ in der technologisch-industriellen Entwicklungszone "Skopje 2" drei Einheiten errichten, die über 60 Produktionslinien für Lithium-Ionen-Batterien Platz bieten.

Die BMZ Group, Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien, wird einen fünften Produktionsstandort in Nordmazedonien gründen. Die Produktion soll in einem angemieteten Gebäude in der Metropolregion Skopje starten. Gleichzeitig wird der Konzern aber bereits eine Greenfield-Investition mit einem Neubau in der technologisch-industriellen Entwicklungszone „Skopje 2“ in Angriff nehmen. Ein langfristiger Businessplan bis Ende 2028 sieht den Bau von drei Einheiten vor, die mit denen am deutschen Hauptsitz vergleichbar sind. Sie bieten über 60 Produktionslinien Platz und sollen über eine eigene Logistik und Verwaltung verfügen. Damit einhergehend schafft das Unternehmen in dem wirtschaftlich sehr wachstumsstarken Land mehr als 600 neue Arbeitsplätze. Die BMZ tritt bereits jetzt in den Prozess der aktiven Personalsuche ein. Die Vakanzen liegen vorwiegend im Bereich erfahrener Produktionsmitarbeiter und Spezialisten mit Hintergrundwissen und Expertise in den folgenden Bereichen: Verfahrenstechnik, Industrialisierung, Elektronik, Elektrotechnik und Maschinenbau.

Jelica Ivanovska leitet BMZ Nordmazedonien

Jelica Ivanovska wird als Geschäftsführerin von BMZ Nordmazedonien leiten. vorgestellt. Sie verfügt über Fachkenntnisse im Aufbau neuer Geschäftsbereiche auf dem nordmazedonischen Markt, Prozessoptimierung sowie der Entwicklung und der Implementierung neuer Geschäftsstrategien. Jelica Ivanovska hat bereits für namhafte internationale Unternehmen wie Johnson Controls, Visteon Electronics, Coca Cola und Heineken gearbeitet.

Ausschlaggebend für die Entscheidung, eine neue Produktionsstätte in Nordmazedonien zu errichten, waren die enormen Wachstumschancen von BMZ und der Fachkräftemangel sowohl in Deutschland als auch in Polen. Der Businessplan von BMZ sieht sowohl Investitionen in neue Anlagen als auch die Verlagerung von Produktionslinien unterschiedlichen Automatisierungsgrades aus den Werken in Deutschland und Polen nach Nordmazedonien vor. BMZ betont, dass im Zusammenhang mit diesem Schritt kein Stellenabbau in Deutschland oder Polen geplant sei. Im Gegenteil: An diesen Standorten sei sogar weiteres Wachstum zu erwarten. Der Konzern hat Nordmazedonien als Standort für seine fünfte Produktionsstätte gewählt, da das Land für seine investorenfreundliche Politik bekannt ist.

6.9.2023 | Quelle: BMZ Group | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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