Vorzeigeprojekt: Logistikimmobilie mit Photovoltaik-Anlage für Levi Strauss

Im Bild die Photovoltaik-Anlage von Levi Strauss, die Sunrock gebaut hat und betreibt.Foto: Playback Images
Sunrock stellt mit der Photovoltaik-Anlage auf der Logistikimmobilie in Dorsten Levi Strauss & Co. grünen Strom zur Verfügung.
Auf dem Dach der neuen Logistikimmobilie „Positive Footprint Warehouse“ von Levi Strauss & Co., hat Sunrock eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 3,45 MW installiert. Das Vorzeigeprojekt in Dorsten ist das deutschlandweit erste Projekt, bei dem der Cradle-to-Cradle-Ansatz angewandt wird.

Sunrock, Entwickler von Photovoltaik-Anlagen für großflächige Dächer, hat eine Photovoltaik-Anlage für das weltweit tätige Bekleidungsunternehmen Levi Strauss & Co. in Betrieb genommen. Das Projekt „Positive Footprint Wearhouse“ entstand nach den Plänen von Delta Development ab Januar 2022 auf einem 124.000 m² großen Grundstück in Dorsten im Ruhrgebiet. Levi Strauss & Co. wird die Immobilie als Distributionszentrum nutzen.

Insgesamt 8.264 PV-Module erzeugen eine Leistung von 3,45 MW. Die Photovoltaik-Anlage liefert seit September 2023 zuverlässig grünen Strom. Ab Januar 2024 soll eine Batterieeinheit mit 1.000 kWh Speicherkapazität dabei helfen, Überschüsse an produziertem Strom zu speichern und für sonnenarme Zeiten vorzuhalten. Gesteuert wird dies durch eine Softwarelösung von Sunrock, die dem Nutzer dabei hilft, den Stromverbrauch zu verwalten. Dadurch trägt Sunrock dazu bei, dass der Nutzer der Immobilie seine Stromversorgung so nachhaltig wie möglich leisten kann. Sunrock bleibt dabei Eigentümer der PV-Anlage und kümmert sich um die Funktion und Wartung über die gesamte Vertragslaufzeit.

Photovoltaik-Anlage von Levi Strauss Teil eines Cradle-to-Cradle-Ansatzes

Das Vorzeigeprojekt in Dorsten ist laut Sunrock das deutschlandweit erste Projekt, bei dem man den Cradle-to-Cradle-Ansatz anwendet, indem in einem Gebäudepass alle Baumaterialien genau dokumentiert sind. Dabei hat man auch Materialien im neuen Gebäude verbaut, die man auf der revitalisierten Brachfläche aufbereitet hat. Zudem will man über den gesamten Bau und Betrieb ein CO2-Monitoring durchführen, sodass planmäßig bis 2050 alle Emissionen kompensiert sind und das Gebäude die Klimaneutralität erreicht. Diese und weitere Maßnahmen sollen gewährleisten, dass das Projekt im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens steht.  

„Wir haben es geschafft, mit dem Positive Footprint Wearhouse Innovation voranzutreiben und neue Maßstäbe in zukunftsorientiertem Bauen zu setzen. Dies verlangt vor allem nach zwei Dingen: Fachwissen und Motivation“, sagt Edwin Meijerink, Geschäftsführer der Delta Development. „Alle unsere Partner zeichnen sich durch höchste Expertise aus, die sich nicht zuletzt in der Umsetzung zeigt. Nur so kann das Fullfillment Center sein Ziel erreichen und den ökologischen Fußabdruck so positiv wie möglich gestalten.“

7.9.2023 | Quelle: Sunrock | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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