Weniger Sonneneinstrahlung im August 2023

Im Vergleich zum langjährigen Mittel fiel der August 2023 etwas trüber aus. Das zeigen die Sonneneinstrahlungsdaten des DWD.

Im August 2023 hat die Sonne über Deutschland weniger Energie hinterlassen als im langjährigen Mittel. Das geht aus den monatlich veröffentlichten Solarstrahlungsdaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor. Demnach gingen im August 2023 im Durchschnitt 134 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter (qm) in Deutschland nieder. Im Mittel des Zeitraums 1991 bis 2020 waren es 141 Kilowattstunden gewesen.

Die Maximalwerte betrugen im letzten Monat 150 kWh/qm, verglichen mit 156 kWh/qm. Das Minimum betrug 118 versus 128 kWh/qm im langjährigen Mittel. Am meisten Sonne bekamen der Osten Bayerns und die Region des Bodensees, am wenigsten Mittelhessen ab. Auch die norddeutsche Tiefebene, der Osten Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommern waren vergleichsweise trübe.

Damit war der August deutlich sonnenärmer als der Vormonat, als der DWD im Mittel noch 167 Kilowattstunden pro Quadratmeter gemessen hatte.

11.09.2023 | Quelle: dwd | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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