Wie KMU in Thüringen die Energiewende meistern

Visualisierung zeigt Tools für die Energiewende bei KMU.Grafik: Zo.rro
Für KMU ermöglichen verschiedene Tools die Energiewende.
Das Vorhaben Zo.rro kümmert sich um die Energiewende in kleinen und mittleren Unternehmen in Thüringen. Transformationspfade werden auf einer Konferenz in Erfurt Ende Oktober präsentiert.

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellt die Energiewende oft eine Herausforderung dar. Im Freistaat Thüringen zeigt das geförderte Projekt ZO.RRO II KMU, wie das aussehen kann. Und zwar auf einer Konferenz, die am 26. Oktober im Zughafen in Erfurt stattfinden wird. Das Projekt zeige in der aktuellen Demonstrationsphase gemeinsam mit Thüringer Industriebetrieben spezifische Transformationspfade auf, wie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) die Energiewende und damit die Energieversorgung der Zukunft auf den Weg bringen. Auch Thüringens Energieministers Bernhard Stengele werde anwesend sein, so die Projektverantwortlichen.

Gleichzeitig stellt die Konferenz den Auftakt für das Bundesprojekt „ZO.RRO 2 – Zero Carbon Cross Energy System for Glass Industry“ (ZO.RRO II Glas) dar, welches seit 01. August 2023 unter der Konsortialführung der Technischen Universität Ilmenau mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gestartet ist. Das Vorhaben verfolgt das Ziel am Beispiel der Thüringer Glasindustrie zu zeigen, wie eine hochverfügbare, nachhaltige und wirtschaftliche Elektroenergieversorgung umgesetzt werden kann.

Praxisnah wollen die Betreiligten aktuelle Hürden und Chancen der Transformation des Energiesystems im Industriesektor diskutieren und unterstützende (Simulations-, Monitoring-) Tools sowie Ansätze zur Umsetzung vorgestellen.

9.10.2023 | Quelle: Zo.rro | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen