Photovoltaik-Langzeitspeicher: HPS stellt neue Picea vor

Im Bild ein Arbeiter, der an dem Photovoltaik-Langzeitspeicher Picea arbeitet.Foto: HPS
Die neue Generation der Picea verfügt über eine größere Ausgangsleistung.
Das Speichersystem Picea wandelt überschüssigen Solarstrom in Wasserstoff um und nutzt diesen im Winter zur Stromerzeugung, um das E-Auto oder die Wärmepumpe zu versorgen. Nun hat der Hersteller HPS eine neue Produktgeneration herausgebracht.

Die HPS Home Power Solutions AG hat die neue Produktgeneration von Picea vorgestellt. Mit 15 Kilowatt verfügt der Photovoltaik-Langzeitspeicher Picea nun über die doppelte Ausgangsleistung und ist so in der Lage, einen noch höheren Bedarf, beispielsweise für E-Auto oder Wärmepumpe, zu versorgen. Bei einem externen Stromausfall gewährleistet die verstärkte Ersatzstromversorgung, dass wichtige Verbraucher im Haushalt stabil mit Strom versorgt werden. Die Langzeit-Speicherkapazität beträgt bis zu 1.500 Kilowattstunden

Die neue Generation von Picea bietet auch eine deutlich erhöhte maximale Anschlussleistung für Photovoltaik-Anlagen. Picea 2 weist dank der neuen Leistungselektronik mehr Effizienz auf und ermöglicht noch höhere Selbstversorgungsgrade. Darüber hinaus verfügt das Gerät über Statusanzeigen, die wichtige System- und Speicherzustände transparent machen. Die Energiezentrale von Picea 2 soll dank mehr als 70 Prozent weniger Gewicht und einer geringeren Bauhöhe im Vergleich zur Vorgängergeneration einfacher zu installieren sein. Sie passt nun auch in niedrige Keller oder an andere geeignete Aufstellplätze im Haus. 

 „Der heutige Tag ist einer der bedeutendsten Momente in unserer noch jungen Unternehmensgeschichte“, sagt Zeyad Abul-Ella, Gründer und CEO der HPS. „Im nationalen und im internationalen Vergleich bieten wir einen Energiespeicher an, der auf technologischer Ebene nach wie vor seinesgleichen sucht. Unsere Wachstumsstrategie sieht vor, gemeinsam mit Installationsbetrieben den Markt schnellstmöglich zu erreichen.“

Photovoltaik-Langzeitspeicher nutzt sommerliche Überschüsse

Der Strombedarf in Deutschland wird sich laut Abul-Ella durch die Elektrifizierung in privaten Haushalten durch Wärmepumpen und E-Autos etwa verdreifachen. Um diesen Mehrbedarf zu decken, braucht es daher Ganzjahres-Stromspeicher, damit Strom jederzeit zuverlässig zur Verfügung steht und überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien bei Spitzenzeiten nicht abgeregelt werden muss. Besonders eignen sich laut HPS Ganzjahres-Stromspeicher, die man in Gebäuden installiert. Denn jede selbstverbrauchte und nicht eingespeiste Kilowattstunde minimiert den Ausbaubedarf der Stromnetze. Picea wandelt den überschüssigen Solarstrom eines Gebäudes im Sommer in Wasserstoff um. So kann der Photovoltaik-Langzeitspeicher große Energiemengen effizient und über lange Zeiträume speichern.

2.11.2023 | Quelle: HPS Home Power Solutions AG | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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