UNHCR: Flüchtlingshilfswerk nutzt für Logistikzentrum Photovoltaik

Logistikhallen mit LKWs in Usbekistan.Foto: UNHCR / Elyor Nemat
Die Logistikgebäude des UN-Flüchtlingshilfswerk erhalten Solamodule von Longi
Das UN-Flüchtlingshilfswerk wird auf seinem regionalen Logistikzentrum in Usbekistan künftig Solarstrom erzeugen. Die Anlagen liefert die chinesische Longi.

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) hat mit der chinesischen Longi eine Partnerschaft über Photovoltaik vereinbart. Das teilte das PV-Unternehmen mit. Die Kooperation sei auf drei Jahre terminiert. Im Rahmen der Partnerschaft werden die Chinesen die Lagerhallen des UNHCR für Notfälle und Katastrophenschutz mit Solaranlagen ausstatten. Die Initiative beginne mit einem Pilotprojekt im regionalen Logistikzentrum für humanitäre Hilfe im Termez Cargo Centre in Usbekistan. Das Zentrum spiele eine entscheidende Rolle bei der schnellen Lieferung von Hilfsgütern an Länder in der gesamten Region.

Zusätzlich zur PV-Ausrüstung des Logistikzentrums werde Longi ab 2024 Solarsysteme und -lösungen in Pakistan bereitstellen. Es handele sich dabei um öffentliche Einrichtungen für Flüchtlinge und Aufnahmegemeinschaften. Damit könnten die Gemeinschaften Bildung, Arbeit und unternehmerischen Aktivitäten nachkommen. Darüber hinaus werde Longi Flüchtlinge und Aufnahmegemeinschaften durch die Vermittlung von Kenntnissen im Bereich der Solarenergie die Möglichkeit geben, ihren Lebensunterhalt nachhaltig zu bestreiten.

Dominique Hyde, Direktorin für Außenbeziehungen des UNHCR, über die Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr über diese Partnerschaft. Sie wird uns dabei helfen, unseren CO2-Fußabdruck zu verbessern. Gemeinsam können wir unseren Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten, indem wir nachhaltige Energielösungen für Menschen, insbesondere für die hilfsbedürftigsten, auf der ganzen Welt fördern.“

Quelle: Longi | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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