Sonneneinstrahlung in Deutschland im November 2023 durchschnittlich

Zu sehen ist eine Deutschland-Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im November 2023.Grafik: DWD
Wie schon im Oktober lag auch im November 2023 die Sonnenstrahlung in Deutschland im langjährigen Mittel. Im Alpenraum und im südlichen Baden-Württemberg schien die Sonne aber nicht ganz so viel, wie zu erwarten wäre.

Im November 2023 erreichte die mittlere Sonneneinstrahlung in Deutschland einen Wert von 25 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das geht aus den Messungen des Deutschen Wetterdienst (DWD) hervor. Das entspricht genau dem Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010, das der DWD für den Monat November mit 25 Kilowattstunden pro Quadratmeter beziffert.

In der Vergangenheit schien die Sonne am meisten im Alpenraum und erreicht im langjährigen Mittel 45 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das war dieses Jahr etwas anders, denn das Maximum von 37 Kilowattstunden pro Quadratmeter ist etwas nach Norden gerutscht und trat in einem Raum von Ulm über München bis Passau auf.

Im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010 ist die Sonneneinstrahlung im November im nördlichen Schleswig-Holstein am geringsten und erreicht lediglich 19 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Dieses Jahr hat der DWD die geringste Sonneneinstrahlung in einem etwas größeren Raum gemessen, der neben Schleswig-Holstein auch das nördlich Niedersachsen umfasst. Zudem haben die Mittelgebirge wie der Harz, die Eifel und das Siegerland besonders wenig Sonne gesehen. Das Minimum der Solareinstrahlung lag dieses Jahr bei nur 16 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Zudem gab es auch im Südwesten weniger Sonneneinstrahlung als erwartet. Während im langjährigen Mittel das südliche Baden-Württemberg zu den sonnigeren Regionen der Republik zählt, war es dieses Jahr trüber als sonst.

Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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