Sechs PV-Hersteller wollen 700-Watt-Module standardisieren
Zu der „Open Innovation Ecological Alliance“ unter der Leitung von Trina Solar gehören laut der Pressemitteilung die Firmen Astronergy, Canadian Solar, Risen Energy, TCL Zhonghuan und Tongwei, die „700W+ Photovoltaic Open Innovation Ecological Alliance“ gegründet. Gemeinsames Ziel sei es, für die Konstruktion und Herstellung ihrer 700W+-PV-Module einen gemeinsamen Standard zu finden. Dies soll dazu beitragen, die Effizienz der Lieferkette zu verbessern, die Produktion zu steigern und die Kosten für diesen Modultyp zu senken.
Auf für das Design der 700-Watt-PV-Module soll es einen Standard geben. Dazu gehören zum Beispiel die branchenintern bereits geltenden Maße: 2384 mm x 1303 mm und ein vertikaler Lochabstand an der Modullängsseite zwischen 400 mm und 1400 mm. Zusätzlich haben die Hersteller einen Lochabstand von 790 mm in den vorgeschlagenen Modul-Standard aufgenommen. Darüber hinaus haben die sechs Hersteller erneut auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass die Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette ihre Technologiekompetenz weiter ausbauen müssen.
Trina hatte bereits 2020 eine Open Innovation Ecological Alliance für Photovoltaikmodule der Leistungsklasse 600W+ angestoßen, doch die neuen Hochleistungsmodule haben diesen überholt. Zu der neuen 700-Watt-Klasse gehören Photovoltaik-Module mit n-Typ-Zelltechnologien TOPCon und HJT sowie der 210-mm-Großformat-Wafertechnologie.
Indem sie sich auf einen Standard für die Großmodule mit 700 W und mehr Leistung einigen, wollen die Firmen die Fertigung noch weiter Industrialisieren, die Wertschöpfungskette vereinheitlichen und die Gesamtkosten senken.
Quelle: Trina Solar | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH