Greenakku: Verpackungsfreie Direktlieferung von Solarmodulen ist Erfolg

Im Bild zwei Männer, die ein unverpacktes PV-Modul tragen, Greenakku bietet eine verpackungsfreie Direktlieferung von Solarmodulen an.Foto: Greenakku / Till Konstanty
Unverpackt spart Pappe und CO2 ein und reduziert die Retourenquote.
Die verpackungsfreie Direktlieferung von Solarmodulen bei Greenakku hat in den ersten sechs Monaten 24,5 Tonnen Pappe einspart. Zudem senkt die Direktlieferung die Retourenquote.

Seit Juli 2023 nutzt der Onlineshop Greenakku eine verpackungsfreie Direktlieferung von Solarmodulen für Balkonkraftwerke zum Endkunden. Photovoltaik-Module werden traditionell nicht über den normalen Paketversand, sondern über Speditionen geliefert. Beim Transport werden die PV-Module mehrfach umgeladen und umgelagert. Dabei entstehen oft Transportschäden, weshalb man sie zum Schutz aufwändig mit sehr viel Verpackungsmaterial verpackt.

Greenakku bietet nun seit sechs Monaten eine verpackungsfreie Transportlösung an. Die Bilanz: Nach sechs Monaten verpackungsfreiem Transport von 7.000 Solarmodulen per Direktlieferung mit persönlicher Übergabe wurden 24,5 Tonnen Pappe sowie große Mengen an Kunststoffschonecken und Klebeband eingespart. Zuvor verbrauchte Greenakku pro versendetem Solarmodul 3,5 Kilogramm Pappe. Denn der Versand von ein bis zwei PV-Modulen für Balkonkraftwerke an den Endkunden stellte aufgrund ihrer sperrigen Maße eine Herausforderung dar und es fielen große Mengen Umverpackung an, die der Kunde beim Speditionsversand entsorgen musste. Nur bei Großbestellungen liefert Greenakku weiterhin in Kartons für rund 30 Photovoltaik-Module mit Stecksystem auf Paletten.

Verpackungsfreie Direktlieferung von Solarmodulen im Zeitfenster von drei Stunden

Bei der verpackungsfreie Direktlieferung übergibt ein Versanddienstleister die PV-Module an einem vereinbarten Termin persönlich an die Kund:innen. Zuvor findet eine telefonische Terminabsprache zwischen dem Versanddienstleister und den Kund:innen statt, bei der ein Datum mit einem klar definierten Zeitfenster von drei Stunden festgelegt wird. Bei der Übergabe prüfen Kunde und Fahrer, ob die Solarmodule fehlerfrei sind – Transportschäden werden meist sofort erkannt.

Die Auslieferungen haben ergeben, dass es nicht nur zu einer enormen Reduktion von Verpackungsmüll kommt. Vielmehr spart man nach Angaben des Unternehmens durch die Tourenplanung zusätzlich CO2-Emissionen ein. Zudemhat man die Retourenquote gegen null gesenkt. Des Weiteren hat sich bestätigt, dass der neue Direktversand erwartungsgemäß sehr sicher im Hinblick auf die Vermeidung von Transportschäden ist. Dies liegt daran, dass ein mehrfaches Umladen in den regionalen Hubs der Spediteure entfällt. Zudem werden durch die vorherige Begutachtung der Photovoltaik-Module Produktionsfehler im Vorfeld erkannt und aussortiert, wodurch es bereits bei der Teststudie im Ergebnis zu keiner einzigen Reklamation oder Rückgabe kam. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die gestiegene Kundenzufriedenheit, weil Kunden es als sehr positiv empfinden, die Ware bei der Entgegennahme prüfen zu können.

Quelle: Greenakku | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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