Photovoltaik-Mieterstrom: Batteriespeicher-Sharing-Lösung für Mehrfamilienhäuser

Im Bild eine schematische Darstellung eines Hauses mit PV-Anlage als Symbol für die Batteriespeicher-Sharing-Lösung für Mehrfamilienhäuser von Pionierkraft.Grafik: Pionierkraft GmbH
Das Konzept von Pionierkraft ermöglicht es, Photovoltaik-Strom in Mehrfamilienhäusern zu teilen.
Das Unternehmen Pionierkraft bietet eine Batteriespeicher-Sharing-Lösung für Mehrfamilienhäuser an. Es soll eine Alternative zu den existierenden, mit bürokratischem Aufwand verbundenen Mieterstrom-Konzepten sein.

Das Münchner Start-up Pionierkraft setzt Speichersysteme mit FEMS-Energiemanagement des Anbieters Fenecon ein, um damit eine Batteriespeicher-Sharing-Lösung für Mehrfamilienhäuser zu realisieren. Dieses Energy-Sharing-Konzept ermöglicht es, über den PV-Speicher Fenecon Home 10 eigenerzeugten Photovoltaik-Strom in Mehrfamilienhäusern von mehreren Haushalten zu teilen. Die Lösung ermittelt dabei selbstständig den Stromüberschuss sowie den aktuellen Bedarf der Nachbarn und regelt den gesamten Sharing-Prozess autonom. Diese Batteriespeicher-Sharing-Lösung für Mehrfamilienhäuser ist ab sofort verfügbar.

Durch das Einbinden von Mietparteien in Mehrfamilienhäusern lassen sich laut Fenecon PV-Anlage und Stromspeicher noch effektiver verwenden sowie die Profitabilität steigern. Anstatt der niedrig angesetzten Einspeisevergütung erhalten Eigentümer:innen beispielsweise Endkundenstrompreise von ihren Mieter:innen. Zudem kann der selbst erzeugte Strom so lokal verbraucht werden. Das schont nicht zuletzt die Stromnetze. Vermieter:innen können dabei selbst festlegen, wie viel Strom im Speicher sie sich für den eigenen Verbrauch reservieren wollen. Darüber hinaus bietet das FEMS-Energiemanagementsystem individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Pionierkraft kümmert sich um die ordnungsgemäße Abrechnung des geteilten Stroms und stellt diese unkompliziert über das eigene Portal zur Verfügung.

Batteriespeicher-Sharing-Lösung für Mehrfamilienhäuser erkennt Strombedarf

Das Pionierkraftwerk erkennt automatisch, wenn aufseiten der Mieter:innen Strombedarf besteht, der nicht aus der aktuellen Photovoltaik-Produktion gedeckt werden kann. Sofern im Batteriespeicher genügend Energie vorhanden ist, bezieht das Pionierkraftwerk die entsprechende Strommenge aus dem Speicher und leitet diese an den Verbraucherhaushalt weiter. Eine individuell festzulegende Reserve wird dabei für den Eigentümer des Batteriespeichers reserviert.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit Fenecon die Attraktivität von Photovoltaik-Anlagen auf kleinen und mittelgroßen Mehrfamilienhäuser zu steigern“, sagt Andreas Eberhardt, Co-Gründer und Geschäftsführer von Pionierkraft. „Unsere Lösung ist eine attraktive Alternative zu den existierenden, sehr bürokratischen Mieterstrom-Konzepten. Vermietende erhalten mehr Geld gegenüber der Einspeisevergütung, und Mieter bekommen lokal produzierten Strom. Zudem sinkt die Amortisationszeit der Investition substanziell.“

Quelle: Fenecon | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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