Kaco: Neue Photovoltaik-Wechselrichter für komplexe Solaranlagen

Im Bild der Solar-Wechselrichter Blueplanet von Kaco.Foto: Kaco New Energy GmbH
Die neuen Wechselrichter zeichnen sich laut Kaco durch acht bzw. zehn MPP-Tracker aus.
Die neuen Solar-Wechselrichter Blueplanet 100 NX3 und 125 NX3 von Kaco New Energy sind für Photovoltaik-Anlagen in Gewerbe und Industrie konzipiert. Sie sollen besonders komplexen Dacharchitekturen gerecht werden.

Kaco New Energy hat die Solar-Wechselrichter Blueplanet 100 NX3 M8 und 125 NX3 M10 entwickelt, um Betreibern und Installateuren die Herausforderungen komplexer Dacharchitekturen zu erleichtern. Die beiden Wechselrichter zeichnen sich laut Hersteller durch acht bzw. zehn MPP-Tracker aus. Die Flexibilität auf Grund dieser zahlreichen Eingänge sollen sie besonders für Photovoltaik-Anlagen auf unregelmäßigen Gewerbedächern geeignet sein..

Zudem sollen die Blueplanet 100 NX3 und 125 NX3 den Einsatz von Hochleistungs-PV-Modulen der neuesten Generation ermöglichen. Sie bieten eine 200-prozentige Überdimensionierung auf der DC-Seite. Dieses Merkmal hat Kaco New Energy auf Kundenwunsch hin realisiert. Die Eigenschaft ermöglicht eine konstant hohe Leistung am Eingang der Wechselrichter und einen steileren Anstieg der Leistungskurve.

Die Solar-Wechselrichter Blueplanet 100 NX3 und 125 NX3 verwenden Siliziumkarbid (SiC) als Halbleiter. Dies ermöglicht höhere Schaltfrequenzen und eine höhere Temperaturtoleranz. Dadurch erreichen die Wechselrichter laut Hersteller einen Wirkungsgrad von 99,1 Prozent und sollen ein flaches Leistungsderating aufweisen. Selbst bei Temperaturen über 50 Grad Celsius schalten sie sich nicht ab, sondern reduzieren lediglich schrittweise ihre Leistung.

„Da Kaco New Energy die Blueplanet 100 NX3 und 125 NX3 am Stammsitz in Neckarsulm entwickelt und fertigt, haben sie einen besonders kleinen CO2-Fußabdruck“, sagt Jens-Ole Kück, CEO von Kaco New Energy. Das Unternehmen hat laut Kück umfangreiche Testprogramme eingeführt, die weit über den Standard hinausgehen.

Um die Sicherheit und Stabilität der Erträge zu gewährleisten, setzt Kaco New Energy nicht nur auf robuste Hardware, sondern auch auf eine ausgefeilte Software. In Zusammenarbeit mit dem Stammhaus Siemens unterziehe man alle Softwareprozesse einer Risikoanalyse und teste alle Softwarekomponenten vorab und laufend. Die Daten speichere man ausschließlich auf Servern in Deutschland und in der EU.

Quelle: Kaco New Energy | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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