Kerstin Andreae für weitere fünf Jahre BDEW-Hauptgeschäftsführerin
Der Vorstand des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat Kerstin Andreae für fünf weitere Jahre zur Vorsitzenden der BDEW-Hauptgeschäftsführung bestellt. Dabei hatte die Diplom-Volkswirtin den Vorsitz des Branchenverbandes zum 1. November 2019 übernommen.
„Kerstin Andreae hat den BDEW gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen durch bewegte Zeiten geführt. Die vergangenen Jahre waren durch historische Krisen geprägt. Nur wenige Monate nach ihrem Start begann die Corona-Pandemie, die auch für die Energie- und Wasserwirtschaft große Herausforderungen mit sich brachte“, sagt BDEW-Präsidentin Marie-Luise Wolff. „Mit Blick auf die sichere Versorgung mit Energie und Wasser und die Entsorgung von Abwasser war es enorm wichtig, dass der BDEW in der Pandemie als die zentrale Plattform und Interessenvertretung im Austausch zwischen Branche und Bundesregierung fungierte.“
BDEW dank Kerstin Andreae zentraler Ansprechpartner für die Bundesregierung
Gleiches gelte für die Herausforderungen, die sich aus dem Angriffskrieg gegen die Ukraine für die sichere Energieversorgung in Deutschland ergaben. Auch hier sieht sich der BDEW als zentraler Ansprechpartner für die Bundesregierung. „Dass der BDEW sich in diesen Krisen diese Stellung erarbeiten konnte, ist nicht zuletzt das Verdienst von Kerstin Andreae. Wir freuen uns daher sehr, dass wir die gemeinsame Arbeit für eine sichere, klimaneutrale und bezahlbare Energieversorgung auch in den nächsten Jahren fortsetzen können“, so Wolff.
Vor ihrer Tätigkeit für den BDEW war Kerstin Andreae Abgeordnete für die Bündnis 90/ Die Grünen im Bundestag. Nun hat sie als Hauptgeschäftsführerin noch viel vor: „Ich freue mich sehr über das große Vertrauen der BDEW-Mitgliedsunternehmen. Es gilt, die sichere Energieversorgung auch im Transformationsprozess jederzeit zu gewährleisten und weiterhin entschlossen am Ziel der Klimaneutralität zu arbeiten“, sagt Andreae. „Gemeinsam mit den Unternehmen möchte ich daran arbeiten, dass die Branche die ökonomischen Chancen nutzen kann, die sich aus dem schrittweisen Umbau der Wirtschaft ergeben. Wir wollen die Energiewende zum Erfolg führen und die Chancen der Digitalisierung nutzen. Für diese Ziele braucht die Energiewirtschaft sachgerechte, marktorientierte Lösungen und politisch stabile Rahmenbedingungen.“
Quelle: BDEW | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH