Attraktiver Wind- und Solarmarkt: Energiequelle eröffnet Büro in Griechenland
Referenzprojekte gibt es laut Webseite dort bisher aber nicht. Nun entschied sich das Unternehmen, eine lokale Niederlassung in Athen zu eröffnen. Verantworten wird das Geschäft in Griechenland Polydoros Pagonis als Country Manager. Er arbeite bereits seit dem 1. November 2023 für Energiequelle und verfüge über langjährige Erfahrungen in der Branche und im Wind- und Solarmarkt Griechenland. „Das Land bietet sehr gute Voraussetzungen für die Entwicklung Erneuerbarer Energien und wird in der Zukunft eine wichtige Rolle auf dem Weg zur Energiewende in Europa spielen“, sagt Pagonis. Griechenland will bis 2028 aus der Kohleverstromung aussteigen. Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2030 um 55 Prozent und bis 2050 auf Netto-Null sinken. Dass der Solarmarkt Griechenland attraktiv ist, zeigen auch die Projekte anderer internationaler Entwickler. Darunter ist der RWE-Konzern, der auf einem einstigen Braunkohletagebau mit einem stattlichen EU-Zuschuss eine PV-Anlage bauen will.
Nach Deutschland, Frankreich, Finnland, Polen und Südafrika ist Griechenland das sechste Land, in dem Energiequelle mit Niederlassungen vertreten ist. In seinem Kernmarkt Deutschland hat Energiequelle 500 Mitarbeitende. Der zweitstärkste Mart ist laut der Referenzliste Frankreich. In Finnland, Spanien, Italien und vor der Küste Somalias sind einzelne Projekte verzeichnet.
Quelle: Energiequelle | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH