Alois Müller und Vaillant: Wärmepumpen für Immobilienwirtschaft

Zwei Manager zwischen einer Heizzentrale mit Wärmepumpen.Foto: Alois Müller
Andreas Müller (links) und Markus Schramm von der Alois Müller GmbH freuen sich über den Start der Energy Unit.
Mit Wärmepumpen und einer modularen Heizzentrale für die Wohnungswirtschaft gehen Alois Müller und Vaillant an den Start. So wollen sie bis zu 30 Wohneinheiten mit einer Heizlast von bis zu 65 kW versorgen.

Die Unternehmen Vaillant und Alois Müller stellen ein neues Angebot für die Immobilienwirtschaft vor. Wie Vaillant mitteilte, geht es um modulare Heizzentralen auf Basis von Wärmepumpen. Damit ließen sich auch große Wohnanlagen und Gewerbeimmobilien regenerativ mit Warmwasser und Heizenergie versorgen. Die neue Systemlösung nennt sich Möglich „Energy Unit“, die die Remscheider Vaillant gemeinsam mit dem mittelständischen Energie- und Gebäudetechnik-Spezialisten Alois Müller (Ungerhausen) entwickelt hat. Dank einer Kaskadenschaltung lassen sich selbst große Wohnimmobilien mit bis zu 30 Wohneinheiten und einer Heizlast von bis zu 65 kW über die neue Energy Unit Wärmepumpe versorgen. Diese könne monoenergetisch oder als Gas-Hybridvariante betrieben werden.

Die modulare Heizzentrale lasse sich als separate, externe Einheit anschließen, was die Installation deutlich vereinfacht und beschleunigt. „Die neue Heizzentrale wird im Vorfeld von uns komplett vorkonfiguriert. Die Zeiten, in denen der Platzmangel im Heizungskeller die Energiewende ausbremst, sind damit endgültig vorbei“, sagt Andreas Müller, Geschäftsführer der Alois-Müller-Gruppe.

Die gesamte Anlagentechnik, der Pufferspeicher und die Regelung der Heizkreise seien ferner bereits anschlussfertig in der Einheit zusammengefasst. Für die Energy Unit kommen Wärmepumpen von Vaillant zum Einsatz. Je nach Heizlast und Anzahl der eingesetzten Wärmepumpen leiste der Wärmepumpenblock 20, 30, 40 oder 65 kW. Die neue Systemlösung von Vaillant und Alois Müller eigne sich nicht nur für die energetische Sanierung im Bestand, sondern auch für Neubaumaßnahmen im mehrgeschossigen Wohnungs- oder Objektbau.

„Egal, ob Wohnungsbaugesellschaften, Projektentwickler, Bauträger oder Investoren. Sie alle profitieren nicht nur von den kurzen Installationszeiten, sondern auch von einem geringen Planungsaufwand und natürlich der hohen Qualität, die wir durch die serielle Vorfertigung der regenerativen Heizzentralen erreichen. Bei einem Heizungstausch im Rahmen einer Sanierung reduziert sich die Ausfallzeit deutlich. Das freut natürlich auch die Mieterinnen und Mieter“, sagt Tillmann von Schroeter, Geschäftsführer bei Vaillant Deutschland.

Quelle: Alois Müller | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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