Sonneneinstrahlung im März in Deutschland im Langzeittrend

Grafik: DWD
Die mittlere Sonneneinstrahlung über Deutschland lag im März 2024 im Bereich des langjährigen Mittels. Auffällig: bezogen auf Maximal- und Minimalwerte war der März eher sonnenarm.

Über Deutschland strahlte die Sonne im März 2024 in ähnlicher Intensität ein wie in den Jahren zuvor. Laut den Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) lag die mittlere Sonneneinstrahlung in Deutschland mit 80 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter im Bereich des 30- und 40jährigen Mittels von 79 bzw. 75 kWh. Bei den Maximalwerten war der März im historische Vergleich mit 105 (114 bzw. 115) kWh unterdurchschnittlich. Mit einem Miniumum von 61 kWh war er ebenfalls sonnenärmer als im Durchschnitt des langjährigen Mittels (66 bzw. 70 kWh).

Im Vergleich zum trüben Februar 2024 (mittlere Einstrahlung: 36 kWh) schickte die Sonne im März jahreszeitenbedingt deutlich mehr Solarenergie auf deutsches Territorium. So lag die mittlere Sonneneinstrahlung bereits deutlich über den Maximalwerten (61 kWh) des Vormonates.

Besonders begünstigt waren der Südosten Bayerns und Sachsens, während die Strahlungsintensität in Richtung Westen kontinuierlich abnahm. Ab trübsten war es im Nordwesten Deutschlands, in einem Bereich von den ostfriesischen Inseln über Bremen, Hannover bzw. Emden und Münster bis in die nördlichen Mittelgebirge.

Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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