N-ergie baut Solarpark mit 6,6 MW und beteiligt Bürger

4 Personen auf einer Wiese mit installierten PV-Gestellen und Kabeln auf Trommeln.Foto: Andrea Rudolph / N-ERGIE
Ortstermin in Hilpoltstein (von links): N-ergie Vorstandssprecher Maik Render, Florian Betzold von der N-ergie, Bürgermeister Markus Mahl und Thomas Vogel vom ausführenden Dienstleistungsunternehmen "zeitgeist engeneering".
Die Nürnberger N-ergie will in Hilpoltstein an der A9 einen Solarpark mit 6,6 Megawatt Leistung realisieren. Die Bürger der Gemeinde können sich an dem Vorhaben beteiligen.

Regionalversorger N-ergie baut in Hilpoltstein ihren zweiten Solarpark mit 6,6 Megawatt (MW) Leistung. Der Erste Bürgermeister Markus Mahl und Maik Render, Vorstandssprecher der N-ERGIE Aktiengesellschaft in Nürnberg, haben das Projekt am Montag, 6. Mai 2024, vorgestellt.

„Mit der nachhaltigen Erzeugung von Ökostrom leisten wir einen Beitrag zur regionalen Energiewende“, so Bürgermeister Markus Mahl. „Ich danke allen Beteiligten, die dieses Vorhaben ermöglicht haben und an der Umsetzung beteiligt sind, insbesondere den Grundstückseigentümern. Sehr erfreulich ist, dass die Hilpoltsteiner Bürgerinnen und Bürger sich an der Anlage beteiligen können. Damit ist die Wertschöpfung vor Ort gesichert.“

Der erste N-ERGIE Solarpark in Hilpoltstein liegt ebenfalls nahe der Autobahn. Diese Anlage hat 8,05 MW und ist im Jahr 2020 in zwei Bauabschnitten fertiggestellt worden.

„Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende ist, dass weitere erneuerbare Anlagen auch in das Stromnetz einspeisen können, so wie es bei diesem Solarpark der Fall ist“, betont N-ergie-Vorstand Maik Render. „Die N-ergie ist als kommunales Unternehmen ein verlässlicher Partner der Gemeinden und Städte wie Hilpoltstein.“

700 MW Wind und Solar bis 2033

Aktuell betreibt die N-ergie rund 30 Solarparks und ist an 8 Windparks (insgesamt 38 Windräder) beteiligt. In Zukunft wird Windkraft als notwendige Ergänzung zu Photovoltaik eine stärkere Rolle spielen. Insgesamt soll sich das Portfolio an regenerativer Erzeugung in den nächsten zehn Jahren auf rund 700 MW erhöhen.

Ein besonderes Augenmerk liege dabei auf Ökologie und Artenschutz, u.a. durch das Anlegen von Blühwiesen entlang der Erzeugungsanlagen sowie Stein- und Totholzhaufen mit Lebensraum für Insekten und Kleintiere. Ziel ist, Flächen zu schaffen, die sowohl dem Menschen als auch dem Naturschutz dienen.

Quelle: N-ergie | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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