EnviaM und Sächsische Aufbaubank planen Solarpark in Sachsen

Ein Freiflächensolarpark auf grüner WieseFoto: Kalyakan / stock.adobe.com
Der Chemnitzer Regionalversorger enviaM will gemeinsam mit der Sächsischen Förderbank einen Solarpark mit 30 MW in Nordsachsen bauen. Weitere Projekte sollen folgen.

Die envia Mitteldeutsche Energie AG (EnviaM) und die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) wollen gemeinsam in die Energiewende investieren. Wie die Kooperationspartner mitteilten, beabsichtigen sie als erstes Projekt die Entwicklung eines Solarparks in Mockrehna im Landkreis Nordsachsen. Die Umsetzung des Vorhabens soll durch das Gemeinschaftsunternehmen EPE Energiepark Elbeland GmbH & Co. KG erfolgen. Als Dienstleister für die Projektentwicklung bis zur Baureife der Anlage ist die envia Therm GmbH beauftragt.

„Mit dem geplanten Solarpark unterstützen (wir) Sachsen bei der Erreichung der Klimaziele. Dabei schätzen wir die langjährige Erfahrung der enviaM-Gruppe bei der Entwicklung erneuerbarer Energieanlagen in der Region“, sagt Dr. Katrin Leonhardt, Vorstandsvorsitzende der SAB.

„Der vom gemeinsam geplanten Solarpark erzeugte Grünstrom kann später an die regionale Industrie geliefert werden und damit einen Beitrag zur deren Dekarbonisierung leisten“, sagt Dr. Stephan Lowis, Vorstandsvorsitzender von enviaM.

Der Solarpark soll im Landkreis Nordsachsen auf einer als sogenanntes „benachteiligtes Gebiet“ eingestuften Fläche entstehen und eine installierbare Gesamtleistung von mindestens 30 Megawatt peak (MWp) umfassen. Mit der Baureife des Projektes rechnen EnviaM und die Sächsische Aufbaubank im 2. Halbjahr 2024.

Quelle: envia M | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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