Gewerbe-Photovoltaik: Berliner Volksbank investiert in Auxolar

Im Bild Frank Lehmann, Katie de Albuquerque und Florian Herrmann vom Photovoltaik Anbieter Auxolar sowie Carsten Jung und Johannes Lahl von der Berliner Volksbank.Foto: Auxolar
Vertreter:innen von Auxolar und Berliner Volksbank freuen sich über die Kooperation.
Die Berliner Volksbank investiert in das Photovoltaik-Unternehmen Auxolar. Gewerbekunden der Bank sollen damit schnellen Zugang zu schlüsselfertigen PV-Anlagen erhalten.

Die Berliner Volksbank beteiligt sich in Millionenhöhe an der Auxolar GmbH, einem Anbieter von schlüsselfertigen Photovoltaik-Anlagen im gewerblichen Bereich. Die strategische Partnerschaft mit der Berliner Volksbank zielt einerseits darauf ab, die Verfügbarkeit des Produkt- und Dienstleistungsangebots von Auxolar im Bereich der Photovoltaik-Gewerbeanlagen zu erweitern und andererseits dieses interessierten Gewerbe- und Immobilienkunden der Berliner Volksbank einfach und bedarfsgerecht zugänglich zu machen.

„Unsere weit über 40.000 Geschäfts- und Gewerbekunden spiegeln uns tagtäglich in vielen Gesprächen ihren Wunsch, sich im Sinne der Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln und zugleich auch den konkreten Bedarf an erneuerbaren Energien als zentrale Voraussetzung dafür. Hier wollen wir gemeinsam mit Auxolar Lösungen in Form schlüsselfertiger PV-Anlagen anbieten, die genau diese Bedarfe decken. Mit der Kooperation schaffen wir für unsere Kunden den schnellen Zugang zu einem knappen Gut“, sagt Carsten Jung, Vorstandsvorsitzender von der Berliner Volksbank. „Und wir stehen auch als Finanzierungspartner bereit und fördern auf diese Weise einmal mehr ganz unmittelbar den notwendigen energetischen Umbau unserer regionalen Wirtschaft.“

Beteiligung der Berliner Volksbank schafft Grundlagen für Wachstum beim Gewerbe-Photovoltaik-Anbieter

Das durch die Berliner Volksbank neu eingebrachte Kapital will Auxolar durch weitere Finanzierungsinstrumente ergänzen. Somit sollen in Summe über sechs Millionen Euro zur Verfügung stehen, um die für die Expansion notwendigen Schritte zu gehen. Dabei handelt es sich zum einen um einen Personalaufbau an mehreren Standorten und zum anderen um Digitalisierung. So sind neue, mit langfristiger Perspektive ausgestattete Arbeitsplätze in allen Expertisebereichen geplant. Der Fokus liegt hierbei auf dem Vertrieb und der Entwicklung von Solarprojekten. Im ersten Schritt will Auxolar einen zweiten Standort in Düsseldorf eröffnen. Weitere Standorte sind unter anderem im Süden Deutschlands geplant.

Darüber hinaus will das Unternehmen Investitionen in Innovation und Qualität tätigen. Dazu gehört die Überarbeitung verschiedener Prozessbausteine, angefangen beim Vertrieb bis hin zur Abwicklung und Anlageninbetriebnahme. Es ist geplant, das Thema Warenwirtschaft und Logistik zu überarbeiten, Prozessketten konsequent zu digitalisieren und auf Nachverfolgbarkeit zu setzen. Diese strategischen Maßnahmen haben das Ziel, Betriebsabläufe zu optimieren, die Servicequalität zu steigern und ein nachhaltiges Wachstum des Unternehmens zu gewährleisten.

Um die geplanten Vorhaben zu untermauern, wird der Beirat von Auxolar mit fachlich versierten Mitgliedern besetzt. Karsten Schulz (CEO des Karero Family Office), Johannes Lahl (Investmentmanagement bei der Berliner Volksbank eG) und Gregor Janknecht (CFO der Next Big Thing AG) unterstützen mit wichtigem Know-how.

Quelle: Auxolar | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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