Sonneneinstrahlung im Juni 2024 in Deutschland absoluter Durchschnitt

Farbige Karte von Deutschland mit Daten zur SonneneinstrahlungGrafik: DWD
Die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland im Juni lag exakt im langjährigen Mittel. Während der Südosten, Mitteldeutschland und die Ostsee am meisten Sonne abbekamen, war die Sonneneinstrahlung im Schwarzwald und seinen Ausläufern ungewöhnlich gering.

Der Juni 2024 war so sonnenreich wie im langjährigen Durchschnitt. So lag die mittlere Sonneneinstrahlung in Deutschland bei 165 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das geht aus den Messungen des Deutschen Wetterdienst (DWD) hervor. Das entspricht exakt dem Durchschnittswert für Juni im Zeitraum 1991 bis 2020.

Allerdings war die regionale Verteilung über Deutschland wie schon in den Vormonaten höchst unterschiedlich. Das Maximum liegt im langjährigen Mittel bei 181 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Die Spitzenwerte lagen auf Sicht von 30 Jahren im äußersten Südwesten, im Bodensee-Raum sowie im Nordosten und der Insel Rügen. Im Juni 2024 bekamen neben der östlichsten Ostseeküste stattdessen der Südosten und Mitteldeutschland am meisten Sonne ab – bei einem Spitzenwert von 182 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Die geringste Sonneneinstrahlung erhalten im Juni gewöhnlich das Erzgebirge, Mittelhessen und die südlichste Alpenregion mit 149 Kilowattstunden pro Quadratmeter. In diesem Jahr belief sich das Minimum auf nur 132 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Besonders sonnenarm waren der Schwarzwald und seine Ausläufer Richtung Osten, der südlichste Alpenrand sowie Teile Ostfrieslands.

Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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