Nordex Group meldet Auftragseingang von 3,4 Gigawatt

Im Bild Windenergieanlagen von Nordex.Foto: Nordex
Die stärksten Einzelmärkte für Nordex sind Deutschland, Südafrika, Litauen und die Türkei.
Der Windenergieanlagenhersteller Nordex konnte im ersten Halbjahr 2024 ein Auftragsplus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielen.

Im ersten Halbjahr 2024 hat sich die Nordex Group, Hersteller von Windenergieanlagen mit Sitz in Hamburg, im Segment Projekte 3.357 MW an Aufträgen gesichert. Somit ist das Auftragsvolumen um 27 % gegenüber dem Vorjahreswert gewachsen. Denn im ersten Halbjahr 2023 hatte das Auftragsvolumen noch 2.641 MW betragen. Im zweiten Quartal 2024 hat Nordex Aufträge für 1.271 MW Windenergieleistung abgeschlossen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 1.620 MW. Der durchschnittliche Verkaufspreis in Euro je Megawatt Leistung (ASP) lag in der ersten Jahreshälfte bei 0,89 Millionen. Im zweiten Quartal 2024 lag der durchschnittliche Verkaufspreis bei 0,96 Millionen Euro pro MW. Somit hielt er sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 auf einem stabilen Niveau. Zwischen Januar und Juni 2024 bestellten Kunden bei Nordex insgesamt 602 Windenergieanlagen für Projekte in 17 Ländern. Die stärksten Einzelmärkte waren Deutschland, Südafrika, Litauen und die Türkei.

„Wir sind mit unserem Auftragseingang im ersten Halbjahr dieses Jahres zufrieden und dies bei stabilen Preisen. Insbesondere die starke Nachfrage nach unseren Turbinen vom Typ N163, sowohl in Europa als auch weltweit, bestärkt uns in unseren Plänen für den Auftragseingang im weiteren Verlauf dieses Jahres“, sagt José Luis Blanco, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Nordex Group.

Im Vorjahr hatte das Unternehmen Verluste zu verkraften.

Quelle: Nordex | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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