Photovoltaik-Anlage für Zoo in Schwerin

Im Bild die Photovoltaik-Anlage für den Zoo in Schwerin.Foto: Wemag / Nele Marschner
Auf dem Dach des „Rote Liste Zentrum“ hat die Wemag eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 24,4 kW installiert.
Auf dem Dach des „Rote Liste Zentrums“ des Schweriner Zoo hat der Energieversorger Wemag eine Photovoltaik-Anlage installiert. Zudem hat das Unternehmen Ladepunkte für die Elektrofahrzeuge der Zoo-Besucher:innen gebaut.

Der Schweriner Energieversorger Wemag und der Zoo Schwerin haben auf dem Dach des „Rote Liste Zentrums“ eine Photovoltaik-Anlage installiert. Direkt zwischen den Anlagen für Giraffen und Löwen im Zoo setzen sie passend zum Savannen-Thema auf die Kraft der Sonne. Die Solaranlage erzeugt saubere Solarenergie und trägt damit maßgeblich zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei.  „Wir sind stolz darauf, unseren Zoo mit grüner Energie versorgen und damit ein Vorbild für Nachhaltigkeit sein zu können“, sagt Zoodirektor Tim Schikora. Bei der Einrichtung der Solaranlage und der Nutzung des erzeugten Stroms unterstützt Stefan Kalas, Wemag-Projektleiter für Photovoltaik, den Zoo in Schwerin. „Die Solaranlage wird etwa 25.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Dieser saubere und kostengünstige Strom wird vollständig vom Zoo genutzt, sodass bei diesem Projekt kein Batteriespeicher notwendig war“, so Kalas.

Ladepunkte für Elektrofahrzeuge der Besucher:innen

Doch nicht nur der Zoo Schwerin selbst, auch seine Besucherinnen und Besucher können ab sofort etwas zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen. Auf dem Parkplatz des Zoos hat die Wemag vier Ladepunkte für Elektrofahrzeuge mit jeweils bis zu 22 Kilowatt Ladeleistung installiert. Besucherinnen und Besucher von Zoo oder Hochseilgarten können dort ab sofort günstig und umweltfreundlich Energie tanken. „Wir möchten, dass unsere Gäste ihren Aufenthalt rundum genießen können. Wenn sie umweltfreundlich anreisen und vor Ort kostengünstig aufladen können, trägt das aus unserer Sicht nicht nur zur Zufriedenheit der Gäste, sondern auch zu unseren Klimazielen bei“, sagt Zoodirektor Schikora.

Wemag-Projektleiter Martin Köchele hat die nicht ganz einfache Installation der Ladesäulen begleitet. „Die Errichtung der Ladepunkte war eine besondere Herausforderung, da der Stromanschluss quer unter der Kreuzung hergestellt werden musste“, erklärt er. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Schon jetzt werden die neuen Ladepunkte regelmäßig von den Besucherinnen und Besuchern des Zoos genutzt.

Dass die Nachfrage nach Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge stetig steigt, weiß die Wemag nur zu gut. Um die Anfrage neuer Standorte für Ladepunkte im öffentlichen oder halböffentlichen Raum noch einfacher zu gestalten, hat die Wemag deshalb eine neue Internetseite eingerichtet. Unter www.wemag.com/ladewunsch können Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge für neue Lade-Standorte unkompliziert einreichen.

Quelle: Wemag | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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