„Rendite-Radar“ soll Wirtschaftlichkeitsberechnung für Mieterstrom erleichtern

Grafik zeigt Laptop, Tablet und Smartphone, die eine Darstellung der Wirtschaftlichkeitsberechnung für Mieterstrom auf dem Bildschirm haben.Grafik: Metergrid
Metergrid, ein Anbieter von Abrechnungssoftware für Mieterstrom-Projekte, hat ein neues Tool zur Wirtschaftlichkeitsberechnung in seine Programme integriert.

Der „Rendite-Radar“ in der Metergrid-Software soll die Wirtschaftlichkeitsberechnung bei Mieterstrom-Projekten vereinfachen. Das Tool soll eine individuelle Potenzialanalyse der jeweiligen Projekte erstellen, um die Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. Dafür würden die Daten anhand der Kundeninformationen automatisch erfasst. Die Ergebnisse sollen in einer Online-Ansicht dargestellt werden, die über eine URL teilbar ist, sodass die Projektbeteiligten auf diesem Wege Informationen austauschen können. Dass soll den Vorteil bringen, dass man im Vergleich zu statischen PDF-Dateien zum Beispiel gemeinsam Änderungen durchspielen kann.

Auf dem Hauptbildschirm zeige das Tool zum Beispiel Kennzahlen wie Kennzahlen wie Gesamtgewinn, Rendite und Investitionskosten der verschiedenen Betriebsmodelle im Vergleich. Weiterhin sollen sich auch Amortisationszeit und detaillierte Einnahmen-Berechnungen anzeigen lassen. Der Vergleich von Mieterstrom- und Volleinspeisung „verdeutlicht die Überlegenheit des Mieterstrommodells“, verspricht Metergrid. Auf seiner Webseite spricht der Anbieter von laufenden Renditen von 8 bis 15 %.

Das Tool soll auch die direkte Kommunikation von Kunden mit Metergrid-Fachleuten ermöglichen. So sollen sich Fragen schneller und leichter klären lassen.

Ein Knackpunkt in der Wirtschaftlichkeitsberechnung für Mieterstrom ist in vielen Projekten der teure Messwandler für den Summenzähler. Das gilt vor allem für kleinere Projekte. In Berlin ging vor Kurzem das erste Projekt mit virtuellem Summenzähler in Betrieb.

Quelle: Metergrid | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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