PV-Module von Trinasolar zeigen minimale Degradation unter UV-Licht

Diagramm zeigt zwei sinkende Linien - Degradation der Leistung der PV-Module unter UV-EinflussGrafik: Trinasolar
Prozentuale Degradation der Leistung des Vertex N 720W im UV300-Test.
Module der Serie Vertex N 720W von Trinasolar haben zeigen im UV300 Test eine Degradation von 1,6 Prozent gezeigt, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Der UV-Test, bei dem die PV-Module von Trinasolar so gut abschnitten, fand am General Certification Centre (CGC) in China statt. Laut Trinasolar ist dieser um das Zwanzigfache anspruchsvoller als der UV-Zertifizierungstest der IEC (UV 15). Beim Test UV300 erfolgt eine frontale Betrahlung mit 300 kWh/m2. Die Strahlung im Test entspreche einer vierjährigen UV-Bestrahlung im Freien. Unter diesen Bedingungen hätten die Module eine extrem geringe Degradation von nur 1,6 Prozent gezeigt. Der Wert ist laut Trinasolar führend in der Branche.

Die Leistung von PV-Modulen auch nach langen Zeiten mit starker UV-Einstrahlung ist entscheidend für ihre langfristige Zuverlässigkeit, erklärt Trinasolar. Daher würden immer mehr Organisationen Test zur UV-induzierten Degradation (UVID) für PV-Module durchführen. Nach dem Bestrahlen mit UV-Licht müssen die Solarmodule mehrere Tests bestehen. Mit Elektrolumineszenz-Aufnahmen prüft man die Zellen auf Defekte und Konsistenz in der Leistung. Zudem gibt es nach jedem Testzyklus einen Isolationstest und Prüfungen auf die Dichtheit gegen Nässe.

Tests am RETC zeigen ebenfalls geringe Degradation der PV-Module von Trinasolar nach UV-Bestrahlung

Das amerikanische Prüfinstitut RETC habe RETC hat UVID in diesem Jahr zum ersten Mal in seinen Thresher-Test im PV Module Index (PVMI) aufgenommen. In der Kategorie UVID dürfen PV-Modulproben nach einer UV220-Bestrahlung maximal 2 Prozent Leistungsminderung zeigen. Das bifaziale Modul Vertex N 625W von Trinasolar sei eines von nur zwei Modulen, die die UVID-Kriterien für Spitzenleistungen von RETC erfüllen würden. Die Degradation habe im Test lediglich 1,53 Prozent auf der Vorderseite und 0m94 Prozent auf der Rückseite betragen. „Trinasolar hatte von allen Herstellern, die wir dieses Jahr getestet haben, die niedrigsten Degradationsraten. Das Produkt hat sich also erstaunlich gut bewährt“, bestätigte Cherif Kedir, CEO und Präsident von RETC, im Juni.

Bifaziale Solarmodule produzieren auf Vorder- und Rückseite Strom. Ein weiterer Vorteil: Durch die Verglasung an der Rückseite vermeiden sie die Schwachstelle Rückseitenfolie. Für diese wollen Prüfinstitute nun auch ein standardisiertes Testverfahren entwickeln.

Quelle: Trinasolar | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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