Senec tauscht Batteriemodule gegen LFP aus

Im Bild Christian Haferkamp, Chief Sales Officer von Senec, der den Austausch von Batteriemodulen kommentiert.Foto: Senec
Christian Haferkamp, Chief Sales Officer von Senec: „Bisher verläuft der Austausch planmäßig.“
Batteriemodule von Senec, die sich aus Sicherheitsgründen im Konditionierungsbetrieb befinden, tauscht das Unternehmen nun gegen neuere LFP-Batterien aus. Seit Ende Juli sind bereits rund 5.000 Systeme ausgetauscht worden.

Der Leipziger Stromspeicher-Spezialist Senec hat den Austausch von Batteriemodulen bei Kund:innen gestartet, deren Geräte sich im Konditionierungsbetrieb befinden. Diesen Konditionierungsbetrieb hatte das Unternehmen eingesetzt, nachdem es bei einigen Speichern zu technischen Defekten und Bränden kam. Von der Maßnahme waren Senec-Kund:innen mit V2.1, V3 oder Home 4 Systemen betroffen, die mit Batteriemodulen einer bestimmten Generation ausgestattet sind. Diese Kund:innen erhalten nun kostenlos Batteriemodule auf LFP-Basis. Die alten Systeme waren mit NMC- oder NCA-Batterien ausgestattet. LFP-Batterien gelten als sicherer in Bezug auf die Brandgefahr. Laut Senec zeichnen sich die neuen LFP-Module auch durch eine längere Lebensdauer und eine verbesserte Performance aus. Der Austauschprozess hat planmäßig Ende Juli begonnen und wird von Senec-Partnern durchgeführt.

Austausch von Senec-Batteriemodulen in der Hochlauf-Phase

Nach umfangreichen Vorbereitungen befindet sich die Maßnahme nun in der Hochlauf-Phase. Senec liefert die bestellten LFP-Module zusammen mit passendem Zubehör an die Senec-Partner aus. Diese wiederum übernehmen die individuelle Abwicklung des Austauschs, einschließlich der Terminvereinbarung mit dem Kund:innen sowie die Durchführung vor Ort. „Bisher verläuft der Austausch planmäßig, was bereits zu zahlreichen positiven Rückmeldungen sowohl seitens unserer Senec-Partner als auch der Endkunden geführt hat“, sagt Christian Haferkamp, Chief Sales Officer von Senec. Der aktuelle Rekord eines Teams liege derzeit bei zwölf Austauschaktionen an einem Tag. Insgesamt hat man bisher rund 5.000 Systeme bearbeitet und täglich kommen etliche hundert hinzu. „Der LFP-Austausch ist ein wichtiger Schritt, um unsere Systeme auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und die Zufriedenheit unserer Kundschaft sicherzustellen. Wir danken unseren Kunden, aber auch unseren Senec-Partnern für ihre Geduld und Unterstützung“, sagt Haferkamp. Der Hochlauf werde in den nächsten Monaten kontinuierlich weiter beschleunigt. Zielsetzung ist es, bis Jahresende über die Hälfte der betroffenen Module und Systeme auszutauschen.

Parallel zum LFP-Austausch erweitert Senec sein Produktportfolio um die zwei neuen PV-Speichern Senec.Home P4 und Senec.Home E4, welche das Unternehmen ab Ende August ausliefert.

Weitere Informationen zum aktuellen Stand des Feldaustausch-Programms sind online abrufbar unter diesem Link zu finden.

Quelle: Senec | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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