Zolar: App integriert Steuerung für Wärmepumpen

Grafik zeigt schematisch ein Haus, das mit PV und Wärmepumpen versorgt ist sowie einen App-Bildschirm mit Steuerungsoptionen.Grafik: Zolar
Zolars Energiemanager integriert nun auch Wärmepumpen.
Kunden des Solaranbieters Zolar können künftig auch ihre Wärmepumpen via App mit Solarstrom versorgen. Das soll den Eigenverbrauch der PV-Anlage erhöhen und Stromkosten sparen.

Das Solarunternehmen Zolar stellt seine neue intelligente Steuerung für Wärmepumpen zolar Heat vor. Wie das Startup mitteilte, integriert es damit Wärmepumpen in der zolar Compass App – und fahre dabei einen herstelleroffenen Ansatz. Zum Start des neuen Service können Hausbesitzende mit internetfähigen Wärmepumpen von tecalor, Stiebel Eltron und Vaillant ihre Geräte in die App einbinden, weitere namhafte Marken sollen folgen. Durch zolar Heat ließen sich Wärmepumpen effizient mit dem eigenen Solarstrom betreiben. Die Optimierung des eigenen Stromverbrauchs soll Kosten für Strom aus dem Netz einsparen. 

„Mit der Einführung unserer intelligenten Wärmepumpensteuerung gehen wir einen wichtigen Schritt, um unser Energiemanagementsystem für die Zukunft auszurichten,“ sagt Geschäftsführerin Sarah Müller. „25 Prozent der Zolar-Kund:innen besitzen bereits eine Wärmepumpe. Technologie hilft uns, dass Strom grüner und günstiger wird“, sagt Müller.

Allerdings trägt die Vernetzung grundsätzlich auch zu einer verstärkten Anfälligkeit gegenüber Cyberkriminalität bei. Nach Recherchen der Solarthemen gibt das auf Seiten der Bundesnetzagentur verstärkt Anlaß zur Sorge.

Zolar-App hilft den Eigenverbrauch zu optimieren

Zolar biete in seiner App Funktionen, die selbst erzeugte Solarenergie so zu nutzen, dass sich der Eigenverbrauch erhöht und den Stromverbrauch aus dem Netz verringert. Laut Zolar-Berechnungen spare ein Durchschnitts-Haushalt mit einer 10 kWp-Solaranlage und einem Batteriespeicher mit 9,6 kWh über eine Laufzeit von 30 Jahren jährlich rund 2.140 Euro. Mit einer Wärmepumpe kämen über die Energie-Ersparnis hinaus dank intelligentem Energiemanagement durchschnittlich zusätzlich 215 Euro im Jahr hinzu.

Quelle: Zolar | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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