Photovoltaik-Freiflächenanlagen: Acht Prozent der Zuschläge an Greenovative

Im Bild eine der Photovoltaik-Freiflächenanlagen von Greenovative.Foto: Greenovative
Greenovative hat sich bei der jüngsten Ausschreibung der Bundesnetzagentur für Photovoltaik-Freiflächenanlagen acht Prozent der Zuschläge gesichert. Damit sieht sich das Unternehmen als Marktführer in dieser Ausschreibungsrunde.

Bis zum 1. Juli 2024 konnte Unternehmen Gebote für die Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur für Freiflächen-Solaranlagen abgeben. Nun hat die Behörde die Ergebnisse dieser zweiten von insgesamt drei Ausschreibungen in diesem Jahr bekannt gegeben. Dabei zeigte sich, dass reichlich Aktivität im Markt der Freiflächen-Photovoltaik ist, denn die Ausschreibungsrunde war zweifach überzeichnet. Das Nürnberger Unternehmen Greenovative sicherte sich insgesamt 23 der 268 erteilten Zuschläge für Photovoltaik-Freiflächenanlagen, was über 8 Prozent der Zuschläge entspricht. Mit den 23 Zuschlägen ist Greenovative nach eigener Auswertung Marktführer in dieser Ausschreibungsrunde.

Von den 23 Zuschlägen entfallen 21 auf eigene Projekte aus dem IPP-Portfolio als unabhängiger Stromerzeuger. Zwei weitere Projekte will das Unternehmen gemeinsam mit Partnern umsetzen. Die meisten der gewonnenen Zuschläge liegen in Bayern, aber auch für Projekte in Niedersachsen, Thüringen und Rheinland-Pfalz konnte sich Greenovative gegen die Konkurrenz behaupten und Zuschläge sichern.

Greenovative: Wachstum bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen außerhalb Bayerns

„Trotz des hohen Wettbewerbs am Markt konnten wir uns Zuschläge für eine so beachtliche Anzahl unserer aktuellen Projekte sichern. Das bedeutet für uns Finanzierungs- und Umsetzungssicherheit, was zugleich von der Erfahrung und Marktkenntnis unseres Teams zeugt“, sagt Bernd Fuchs, Geschäftsführer von Greenovative. Besonders zufrieden sei man auch mit der Entwicklung und den Zuschlägen außerhalb Bayerns, insbesondere mit denen am niedersächsischen Markt, wo das Unternehmen Anfang dieses Jahres einen neuen Standort mit lokalem Team in Oldenburg eröffnet hat. Fuchs ergänzt, dass die Zuschläge Planungssicherheit bieten, man aufgrund der Zuschlagswerte von durchschnittlich 5,05 Cent pro Kilowattstunde in der jüngsten Runde aber durchaus knapper kalkulieren müsste. Nicht zuletzt deshalb sei man gegenüber Gesprächen mit Stromabnehmern hinsichtlich ergänzender Stromabnahmeverträge (PPA) für die Solarparks aus dem hauseigenen Portfolio offen.

Insgesamt konnte sich Greenovative in den letzten dreieinhalb Jahren gut am Freiflächen-Photovoltaik-Markt positionieren und insgesamt rund 55 Zuschläge für Solarpark-Projekte in den Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur sichern. Dies gibt dem Projektentwickler mit Standorten in Nürnberg, Stuttgart und Oldenburg Sicherheit und ermöglicht eine Planbarkeit für das Unternehmenswachstum. Zudem hat Greenovative viel Erfahrung mit dem Abschluss von direkten Stromabnahmeverträgen. Denn in den letzten Jahren konnte das Unternehmen über 20 PPA mit Laufzeiten von ein bis zehn Jahren abschließen.

Quelle: Greenovative | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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