Windenergie: Juwi überschreitet 3.000-Megawatt-Schwelle

Im Bild zwei Menschen im Gespräche auf einer Messe, Juwi ist auf der Windenergy in Hamburg vertreten.Foto: Juwi
Juwi ist auch kaufmännischer und technischer Betriebsführer für Windparks und bietet seine Dienstleitungen auf Messen an.
Mit dem Bau von zwei Windparks im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen hat Juwi die 3.000-Megawatt-Schwelle überschritten. Auf der Messe Windenergy in Hamburg stehen Gespräche mit Investoren und Banken im Mittelpunkt.

Pünktlich zur weltweit größten Windenergie-Messe, der Windenergy 2024 in Hamburg, hat Juwi eine markante Schwelle im Windgeschäft erklommen. Mit dem Bau der beiden Windparks Olsberg-Mannstein und Olsberg-Antfeld im Hochsauerland-Kreis in Nordrhein-Westfalen überschreitet Juwi die Schwelle von 3.000 Megawatt installierter Windenergie-Leistung. Der Windpark Olsberg-Mannstein umfasst 7 Anlagen und hat insgesamt 24,15 Megawatt Leistung. Olsberg-Antfeld besteht aus 4 Windenergie-Anlagen mit insgesamt 22 Megawatt Leistung.

Beide Windparks hat MVV, der Mutterkonzern von Juwi, als Teil seiner klimapositiv-Strategie in das eigene Erzeugungsportfolio übernommen. Die ersten Anlagen der beiden Windparks sind bereits in Betrieb, die weiteren werden bald folgen. Das erste Windenergie-Projekt hatte Juwi im Jahr 1997 realisiert, seitdem hat das Unternehmen weltweit rund 1.250 Windturbinen geplant und installiert. „Dank unserer breiten regionalen Aufstellung mit Büros verteilt über ganz Deutschland haben wir in den zurückliegenden Jahren im gesamten Bundesgebiet eine sehr gut gefüllte Projektpipeline aufgebaut. Inzwischen machen sich zudem die verbesserten politischen Rahmenbedingungen positiv bemerkbar, so dass wir für die Branche aber vor allem auch für Juwi mit weiter steigenden Genehmigungs- und Zubauzahlen rechnen“, sagt Christian Arnold, Geschäftsführer der Juwi GmbH und für das operative Geschäft in Deutschland zuständig.

Juwi mit großer Bandbreite von Angeboten auf Windenergy 2024

Bei der Windenergy in Hamburg stehen für Juwi die Gespräche mit potenziellen Investoren und Banken im Mittelpunkt. Das Unternehmen arbeitet sowohl mit Stadtwerken, Kommunen und Energiegenossenschaften als auch mit institutionellen Investoren aus dem In- und Ausland zusammen. Hinzu kommen inzwischen verstärkt Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, die den Strom direkt oder über sogenannte PPA-Verträge zur Eigenversorgung nutzen.

Auch aktuelle Betreiber von Windenergie-Anlagen möchte Juwi mit einer großen Bandbreite von Angeboten in Hamburg ansprechen. Als großer kaufmännischer und technischer Betriebsführer bietet das Unternehmen das komplette O&M-Leistungsspektrum inklusive einer 24/7-Fernüberwachung und der sicheren Datenanbindung der Parks über Secure Connect. Im Bereich Repowering bietet sich Juwi bundesweit sowohl als Kooperationspartner als auch als Investor für ältere Bestandparks ab 10 Jahren Betriebszeit an. Dafür bietet Juwi einen Quick-Check direkt am Stand. Mehr als 120 Windenergie-Anlagen hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren bereits repowert und so für mehr Stromertrag und Wertschöpfung gesorgt.

Auf der Windenergy in Hamburg vom 24. bis 27. September präsentiert sich das Unternehmen auf einem Gemeinschaftsstand mit seinem Schwesterunternehmen MVV Trading in Halle A4 auf dem Stand 336.

Angesichts der gut gefüllten Projektpipeline und eines weiter wachsenden Marktes plant das Unternehmen in den kommenden Monaten zusätzliche Neueinstellungen. In der Recruiting Area in Halle B3, Stand RD.312 haben Interessierte am 26. und 27. September die Möglichkeit, aus erster Hand mehr über das Arbeiten bei Juwi zu erfahren.

Quelle: Juwi | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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