Die GP Joule hat einen Photovoltaikpark mit einer Spitzenleistung von 54 Megawatt (MW) im mittelsächsischen Kleinschirma gebaut. Auftraggeber ist laut Pressemitteilung die Solarparc Kleinschirma GmbH & Co. KG, die zur Solarparc-Gruppe zählt. Das Projekt ist seit 17. September 2024 fertiggestellt und in Betrieb.

Eine der größten Herausforderungen für den Anlagenbauer GP Joule EPC war der felsige Untergrund des Baugeländes. Um die Rammprofile für die Unterkonstruktionen der Solarmodule sicher und stabil zu verankern, waren teilweise vorbereitende Bohrungen notwendig. 

Eine präzise Planung und die langjährige Erfahrung des Anlagenbauers ermöglichte die effiziente und sichere Installation von insgesamt 21.000 Profilen mit 93.600 Modulen, ohne den Baufortschritt zu beeinträchtigen. Dafür arbeitete GP Joule mit dem Solarenergieunternehmen Ecotec und den Experten für Tiefbau der Kuke Baumaschinen-Dienstleistungs GmbH zusammen. Auch für das Verlegen der Mittelspannungstrasse zum Umspannwerk waren umfangreiche Spülbohrungen notwendig, die GP Joule mit der Firma Heinz Bente realisierte. 

Als Komplettanbieter für die Planung, Beschaffung und den Bau von Solarparks war GP Joule für die gesamte Errichtung des Energieprojektes zuständig. Dies beinhaltete in Kleinschirma neben dem Anlagenbau unter anderem auch die Bauüberwachung für das parallel zu errichtende Umspannwerk sowie den Bau einer externen Mittelspannungstrasse.

Es ist bereits das zweite Energieprojekt, welches die Solarparc gemeinsam mit dem Energieversorger GP Joule umsetzt. Solarparc hatte dabei sämtliche Entwicklungsleistungen – von der Vorfinanzierung bis zum Baustart – für den PV-Park und das Umspannwerk erbracht. Das Unternehmen ist zugleich die Nachfolgegesellschaft der früheren börsennotierten Solarparc AG.

Quelle: GP Joule | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH