Im Bereich der Photovoltaik arbeiten künftig Propan Rheingas und Enviria zusammen. Wie die Unternehmen mitteilten, wollen sie damit deutschen Industrieunternehmen einen einfacheren Umstieg auf Solarstrom ermöglichen. Im Rahmen der Partnerschaft würden derzeit zwei PV-Anlagen auf den Dächern von Industrieunternehmen mit einer Fläche von 7.000 und 2.000 Quadratmetern umgesetzt. Mit einer Leistung von mehr als 900 Kilowatt-Peak werden diese jährlich rund 1 Million Kilowattstunden Strom produzieren. Weitere Projekte mit insgesamt rund 5.000 Kilowatt-Peak Leistung seien in Planung.

Der Flüssiggasanbieter Propan Rheingas sei ferner seit 2021 als Projektentwickler für kleinere Photovoltaik-Dachanlagen im Leistungsbereich zwischen 30 und 90 Kilowatt-Peak tätig. Enviria ist auf PV-Dachanlagen mit einer Leistung von mehr als 90 Kilowatt-Peak fokussiert. Gemeinsam können die Unternehmen so ein noch breiteres Kundensegment ansprechen. Hinzu komme, dass sich Rheingas durch seine fast 100-jährige Geschichte im Flüssiggasgeschäft als einer der zentralen Ansprechpartner für Energiefragen etabliert habe und die spezifischen Herausforderungen von Industrieunternehmen genau kenne.

„Mit Enviria als Partner können wir unsere Expertise in der Solarenergie erweitern. Wir sind seit fast 100 Jahren am Markt und kennen die deutsche Industrielandschaft genau. Enviria bringt als etabliertes Startup eine ganz neue Perspektive mit ein“, sagte Uwe Thomsen, geschäftsführender Gesellschafter der Propan Rheingas GmbH & Co.KG.

„Schon bei den ersten Gesprächen haben wir sofort gemerkt, dass wir uns ideal ergänzen. Ich freue mich sehr auf diese spannende Partnerschaft,“ sagte Melchior Schulze Brock, Gründer und Geschäftsführer von Enviria.

Quelle: Enviria | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH