Neuer Solarpreis für Visionäre

Im Bild Kloster Banz, wo der Adolf-Goetzberger-Preis erstmals verliehen wird.Foto: Stephan Wilm
Das Kuratorium des Adolf-Goetzberger-Preises legt Wert auf die Innovationskraft und Neuheit des vorgestellten Konzepts, insbesondere bei der Lösung technischer und ökonomischer Herausforderungen.
Im Jahr 2025 wird erstmals der Adolf-Goetzberger-Preis verliehen. Die Preisverleihung findet anlässlich des 40. PV-Symposiums im historischen Kloster Banz statt.

Das Kuratorium der Adolf-Goetzberger-Stiftung hat einen neuen Solarpreis ins Leben gerufen. Ab 2025 will man den Adolf-Goetzberger-Preis jährlich an Visionäre im Bereich der Solarenergie verleihen. Der Preis zu Ehren des bedeutenden deutschen Solarpioniers Adolf Goetzberger zeichnet besondere Leistungen in der Entwicklung von Solarenergie und der Integration erneuerbarer Systeme aus. Zudem ist die erste Preisverleihung Teil des 40. PV-Symposiums im historischen Kloster Banz in Bad Staffelstein, das vom 11. bis 13. März 2025 stattfindet.

Der Adolf-Goetzberger-Preis soll wissenschaftliche, technische und unternehmerische Verdienste würdigen, die durch neue Ansätze und Konzepte herausragen. Die Auszeichnung richtet sich primär an europäische Bewerber, steht jedoch auch Kandidaten außerhalb Europas offen. Der Preis wird durch finanzielle Beiträge von Privatpersonen und Unternehmen der Branche unterstützt. Er ist mit 25.000 Euro Preisgeld dotiert. Ziel ist es, eine Brücke zwischen Forschung, Industrie und Wirtschaft zu schlagen und die Bedeutung erneuerbarer Energien weiter in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Führende Experten in der Jury des Adolf-Goetzberger-Preises

Die Jury, die den Preisträger auswählt, wird vom Kuratorium der Adolf-Goetzberger-Stiftung berufen und besteht aus mindestens fünf führenden Fachleuten der Wissenschaft und Solarwirtschaft. Sie legt bei der Bewertung der Einreichungen besonderen Wert auf die Innovationskraft und Neuheit des vorgestellten Konzepts, insbesondere bei der Lösung technischer und ökonomischer Herausforderungen. Darüber hinaus werden das Anwendungspotenzial, der gesellschaftliche Nutzen sowie der individuelle Beitrag der Person zur Umsetzung bewertet. Der Preisträger wird spätestens sechs Wochen vor der Preisverleihung offiziell bekannt gegeben. Dabei erfolgt die Bekanntgabe zeitgleich auf den Websites der Stiftung und des PV-Symposiums.

Mit der Einführung des Adolf-Goetzberger-Preises will die gleichnamige Stiftung ein starkes Signal für die Zukunft der Solarenergie senden. Ferner ist das Ziel, innovative Ideen und Lösungsansätze zu fördern, die nicht nur technisch brillant, sondern auch wirtschaftlich und gesellschaftlich relevant sind. Dabei ist der Preis ist eine Hommage an einen Mann, der die Solartechnologie nicht nur vorangetrieben, sondern auch zur Grundlage einer nachhaltigen Energiewende gemacht hat.

Nähere Details zum Bewerbungsablauf zum Adolf-Goetzberger-Preis finden Interessierte unter diesem Link.

Quelle: Adolf-Goetzberger-Stiftung | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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