PV-Park mit Unterkonstruktionsvarianten am Flughafen Hannover

Photovoltaikanlage in der Nähe einer Start- und Landebahn.Foto: Hannover Airport
Die neue PV-Testanlage im Umfeld der Nordbahn ist für eine Pilotphase von drei Jahren in Betrieb gegangen.
Der Flughafen Hannover testet eine PV-Anlage, die auf verschiedenen Unterkonstruktionen ruht. Für Entwicklung und Bau war Enercity verantwortlich.

Am Flughafen Hannover ist ein PV-Park entstanden, der mehrere Varinaten von Unterkonstruktionen testet. Wie der verantwortliche Projektentwickler Enercity mitteilte, handelt es sich um ein weiteres gemeinsames Projekt mit dem Hannover Airport. Dieser wolle mit der Freiflächen-Photovoltaik-Anlage bislang ungenutzte Flächenpotenziale auf dem Flughafengelände bestmöglich auszugestalten. Standort ist das Umfeld der Nordbahn. Für eine Pilotphase von drei Jahren hat der Projektpartner Enercity Solution eine Photovoltaikanlage errichtet und bereits in Betrieb genommen. Das Unternehmen ist eine 100 Prozent-Tochter der Enercity AG. Für die Unterkonstruktion dieses PV-Pilotprojekts kamen mehrere Varianten zum Einsatz, um Erkenntnisse über die Auswirkungen auf Pflanzen zu gewinnen.

„Wir sind stolz und freuen uns darüber, gemeinsam mit unserem Partner Enercity einen weiteren Baustein im Rahmen der Transformation des Flughafens zu einem nachhaltigen Mobilitäts-Hub umgesetzt zu haben“, stellt Hannover Airport Geschäftsführer Maik Blötz fest.

Insgesamt erstreckt sich die Testanlage über eine Fläche von 1.250 Quadratmetern und verfügt über eine installierte maximale Leistung von etwa 120 Kilowatt-Peak.

„Das Projekt verdeutlicht, welches Potenzial auch das Areal von Flughäfen mit all ihren Flächen für den Ausbau von Technologien zur klimafreundlichen Energiegewinnung bietet“, Das sagte der Geschäftsführer der enercity-solution, Frank Umminger.

Die Fläche im Sicherheitsbereich des Hannover Airport werde in den nächsten Jahren regelmäßig kartiert. Bei einem positiven Ausgang woillen die Beteiligten ferner die Erweiterung der Anlage prüfen.

Quelle: Enercity | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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