Modekette H&M kauft Solarstrom für Geschäftstätigkeit in Polen
Im November hat R.Power einen Stromabnahmevertrag (PPA) mit der H&M-Gruppe abgeschlossen. Im Rahmen dieses Vertrags wird R.Power, ein polnischer Entwickler von Photovoltaik-Anlagen und ein unabhängiger Stromproduzent (IPP), jährlich etwa 50 GWh Solarstrom an die der H&M-Gruppe für deren Geschäftstätigkeiten in Polen bereitstellen.
Um die Dekarbonisierungsziele zu erreichen, schließt die H&M-Gruppe Stromabnahmeverträge ab und strebt an, bis 2040 mindestens 50 % ihres erneuerbaren Stroms aus PPA mit neu errichteten Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie zu beziehen. Dabei ist der Vertrag mit R.Power der erste PPA, den die Gruppe in Polen abgeschlossen hat. „Dieser PPA-Vertrag mit der H&M-Gruppe ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung unserer Führungsposition im Bereich der erneuerbaren Energien. Das Engagement der Gruppe, Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist ein Vorbild für andere Unternehmen auf dem polnischen Markt“, sagt Tomasz Sęk, Vorstandsmitglied und Mitgründer von R.Power.
Die H&M-Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die absoluten Treibhausgasemissionen bis 2030 um 56 % zu reduzieren. Ferner besteht für 2040 das Ziel, Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dabei soll der Vertrag mit R.Power den Energieverbrauch der H&M-Gruppe in ihren Geschäften, Distributionszentren und Büros in Polen abdecken. „Seit mehreren Jahren untersucht die H&M-Gruppe Möglichkeiten, durch Stromabnahmeverträge zur Einspeisung erneuerbarer Elektrizität in die weltweiten Stromnetze beizutragen, und wir freuen uns, unseren ersten Vertrag in Polen mit R.Power zu unterzeichnen. Angesichts der Umweltauswirkungen der Modebranche sehen wir großen Wert darin, zur Erzeugung sauberer Energie beizutragen“, sagt Ulrika Leverenz, Leiterin der Abteilung für grüne Investitionen der H&M-Gruppe.
Quelle: R.Power | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH