Photovoltaik in der Logistikbranche: HCP und Enviria starten Partnerschaft

Melchior Schulze Brock, Geschäftsführer vom Solar-Startup Enviria.Foto: Enviria
Melchior Schulze Brock, Geschäftsführer von Enviria: „. Zusammen mit HCP haben wir Lösungen entwickelt, die die spezifischen Herausforderungen der Branche adressieren.“
Enviria, Spezialist für Photovoltaik-Anlagen in Gewerbe und Industrie, stattet zukünftig die Projekte des Logistik-Immobilienentwicklers HCP mit Solaranlagen aus.

HCP, ein Immobilienentwickler im Bereich Logistik, und das Solar-Startup Enviria haben eine Partnerschaft vereinbart. Gemeinsam wollen die Unternehmen zahlreichen Logistikimmobilien den Zugang zu Solarstrom ermöglichen und somit die Energiewende in der Branche vorantreiben. Fortan stattet Enviria die Projekte von HCP exklusiv mit Photovoltaik-Anlagen aus. Dadurch soll es dem Immobilienentwickler möglich sein, seinen Kunden nachhaltige Lösungen zu guten Konditionen anzubieten. Die Partner starten mit zwei Photovoltaik-Aufdachanlagen in Sittensen und Wittenburg mit einer Fläche von zusammen rund 25.000 Quadratmetern, die mit einer Leistung von 5 MW jährlich 4,4 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom produzieren sollen. Während die Anlage in Sittensen bereits im Oktober ans Netz ging, ist der Netzanschluss in Wittenburg für Anfang 2025 geplant.

Solar-Startup Enviria mit spezifischen Branchenlösungen

„Leider haben viele Logistikimmobilien noch immer keinen Zugang zu sauberem Solarstrom. Das wollen wir mit der Partnerschaft ändern. Zusammen mit HCP haben wir Lösungen entwickelt, die die spezifischen Herausforderungen der Branche adressieren. Damit wird der Umstieg auf erneuerbare Energien einfacher und wir können einen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende leisten”, sagt Melchior Schulze Brock, Geschäftsführer vom Solar-Startup Enviria.

Christian Heimbach, Geschäftsführer der HCP_Group, fügt hinzu: „Unsere Kompetenzen ergänzen sich ideal. Enviria ist Deutschlands führendes Solarunternehmen für Gewerbe und Industrie. Wir haben viele Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Logistikimmobilien und kennen deshalb die Hürden beim Umstieg auf erneuerbare Energien genau.”

HCP und Enviria streben gemeinsam an, die Emissionen signifikant zu reduzieren und die Energiekosten für die Mietenden zu senken. Allein durch die Anlagen in Wittenburg und Sittensen will man jedes Jahr über 2000 Tonnen CO2 einsparen. Durch die Stromproduktion vor Ort werden die Logistikzentren unabhängiger vom Energiemarkt und kommen gleichzeitig der Erfüllung ihrer Nachhaltigkeitsziele ein gutes Stück näher. Das soll aber nur der Anfang sein. Ein weiteres Projekt südlich von Berlin mit 6,7 MW Leistung befindet sich bereits in der Planungsphase. Zahlreiche weitere Projekte sollen in Kürze folgen.

Quelle: Enviria | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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